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Anfang Juli waren drei Mitglieder des Heavy Rescue Team Germany in Polen zu Gast an der Feuerwehrschule in Poznan. Der Kontakt kam vor einiger Zeit via OSP Mosina zustande, eine Freiwillige Feuerwehr ca. 10 km südlich von Poznan. Spezialität: Schwere Technische Rettung.

So standen außer dem Spaß der Austausch von Erfahrungen sowie gemeinsames Abarbeiten von Lagen im Vordergrund. Zudem hatten wir das Vergnügen, einen Blick in die Ausbildung sowie dem System der Feuerwehren in Polen zu werfen, und auch die Stadt und Umgebung ein wenig kennen zu lernen. Das Resultat waren drei außergewöhnliche Tage. Wir haben viele neue Ideen und ganz viele schöne Erinnerungen mitgenommen. Nachfolgend einige davon.

Three members of the Heavy Rescue Team Germany were guests at the State Fire School of Poznan, Poland. The contact was established through OSP Mosina, a volunteer fire service specialised in Heavy Rescue. The aim was not only to exchange knowledge and perform some training, but also to have some good fun with like-minded firefighters. We had a fantastic time, came back with plenty of new ideas and loads of fond memories. Following are some of our experiences.

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Wir freuen uns, ab sofort ein neues Modul namens „BagTime – Grundlagenausbildung Hebekissen“ anbieten zu können. Der Workshop kann vor Ort bei Feuerwehren – auch in der Halle – durchgeführt werden und richtet sich sowohl an Multiplikatoren als Mannschaft. Hier kommen einige Jahre Erfahrung zusammen: in ca. vier Stunden werden verschiedene Szenarien durchgespielt, um eine solide Grundlage zu schaffen, das Thema wieder aufzufrischen, und auch neue Übungsideen bzw. Lösungsansätze zu vermitteln.

Bei Bedarf können wir natürlich sehr gerne auf Eure Bedürfnisse eingehen, beispielsweise bestimmte Einsatzszenarien.

Die Kursbeschreibung findet ihr hier. Ein Flyer als PDF könnt ihr hier downloaden. Interessiert? Kontaktaufnahme hier.

Gestern ging es mit dem Pilotworkshop bei der FF Freilassing los, hier die Bilder der Bilderstrecke auf Flickr:

 

Was (noch) nicht so bekannt ist: wir bieten auch individuelle Leistungen rund um THL Schwer an. Die aktuellste Referenz ist die Feuerwehr Bergisch Gladbach mit einer gut dreitägigen Ausbildung rund um den neuen Rüstwagen, insbesondere die „Paratech-Themen“. Wir bedanken und für die schöne Zeit und wünschen mit dem neuen Fahrzeug stete gute Fahrt.

Interessiert an individuell abgestimmter Ausbildung? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Ist die Luftfederung eines Aufliegers geeignet, um einen PKW nach einem Unterfahrunfall zu entlasten?

Es geht um das Thema Unterfahr-Unfall, dem klassischen Unfall wie er regelmäßig am Stauende passiert. Ein PKW fährt mit hoher Geschwindigkeit auf einen stehenden oder langsam fahrenden LKW auf. Dabei schiebt sich der PKW regelrecht unter den LKW.

So wie hier zu sehen:

We´re talking about an underride crash that happens quite often when a car crashes into the back of a truck standing still or moving much slower. The car basically slides under the truck and stays there. This is also shown in the  video.

Zur Rettung muss hier der Auflieger angehoben werden um eine Entklemmung des Patienten durchführen zu können.

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Für die Erstellung von Ausbildungsmaterial haben wir einen LKW auf PKW geparkt. Den Hebevorgang sieht man im Video oben (Danke an Christopher Neumeyer, FF Abensberg), die Dokumentation unten.

Truck on car for educational material – stop motion video above and the process in pictures below.

Letzten Samstag hatten wir die Möglichkeit, eine wirklich schöne Tiefbauunfall-Übung abzuhalten. Organisiert vom THW OV Pfedelbach, mit Teilnahme der OV Dachau, Weinsheim, Heilbronn, Künzelsau und Widdern.

Von der Ausbildungsreihenfolge her gleich ins kalte Wasser gesprungen – normal würde eine gerade Wanne – zB Schmiergrube – an erster Stelle stehen. Hier aber hatten wir unebene Wände und abgeschrägte Kanten. Im Dritten Durchgang (Bild oben) wurden so genannte „Walers“ eingesetzt, mit denen Platz zum Arbeiten gewonnen werden kann, und zwar ausschließlich von einer Seite.

Unterm Strich ein absolut perfekter Samstag in Kupferzell. Danke!

Motivierte Leute, bombastische Berg-Kulisse, Sonne und schwere Dinge auf anderen. Besser kann der Start in das Jahr 2014 gar nicht laufen, insbesondere in Verbindung mit einer VermiT :-)

Oben die Bilderstrecke vom Warm-Up 2014 in Kirchdorf, mit bestem Dank and die FF Kirchdorf, auch an Weber Rescue (bzw. Patrick) für die Geräte. Freue mich auf ein Wiedersehen!

This season kicked off in the stunning setting above Kirchdorf in Austria. We tried out a few things, and generally got into the right mood for 2014.

Big Lift Kirchdorf

Von Wegen ruhige Zeit zwischen den Jahren :-) So ganz langsam klingt die Chaosphase aus, und wir können das Jahr 2014 richtig strukturiert angehen. Das Wichtigste vorweg: inzwischen sind wir zwei Para-Techies (PTs). Daniel Witte wird sich sicher in der nahen Zukunft selbst vorstellen. Er ist in Siegburg zuhause, und wird sich hauptsächlich um Deutschland außer BW und BY kümmern. Diese bleiben bei mir, und ich kann mich intensiver auf Österreich und die Schweiz konzentrieren.

Im Einzelnen:

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Unter dem ominösen Namen „Pod“ versteckt sich die Abkürzung für Mono- Bi- und Tripod, also Ein-, Zwei-, und Dreibein. Vor Kurzem das Vergnügen gehabt, uns unter fachkundiger Anleitung von Axel Manz ein wenig auszutoben und verschiedene Dinge auszuprobieren.

Aus Ausrüstungs-Sicht Interessant für diejenigen Feuerwehren, die LongShores im Einsatz haben (das sind die goldfarbenen Stützen). Mit wenigen Zusätzen lassen sich diese auch in den gezeigten Pod-Konfigurationen einsetzen. Zur Bilderstrecke bei Flickr geht’s hier lang.

We tried out a few „pod“ configurations, ie. Mono- and Bipod. These are useful add-ons for fire departments already using the (gold) LongShores. Here’s a link to the set of images.